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Preismonitoring für Brands

Das Überwachen des aktuellen Preis-Niveaus ist für die meisten Brands seit vielen Jahren eine wichtige Aufgabe. Im Folgenden sollen verschiedenen Optionen aus Sicht der Industrie durchleuchtet werden

Jan 2023
Transparenz
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Preismonitoring für Brands

Wer sind die wirk­lichen Preistreiber?

Das Überwachen des aktuellen Preis-Niveaus ist für die meisten Brands seit vielen Jahren eine wichtige Aufgabe. Die Spannbreite der Kontrollmöglichkeiten reicht hier vom punktuellen überprüfen einzelner Online Shops, über die Nutzung von Preisvergleichsdienste wie Idealo oder den Einsatz von Systemen für das Preismonitoring. Im Folgenden sollen verschiedenen Optionen aus Sicht der Industrie durchleuchtet werden. Denn diese ist in vielerlei Hinsicht eine andere als die des Handels bei der Überprüfung der Preise der Konkurrenz.

Manuelles überprüfen einzelner Online Shops

Die manuelle Überprüfung einzelner Shops ist sicherlich nur punktuell bei Preisauffälligkeiten oder nach entsprechenden Hinweisen möglich und sinnvoll. Ein aktives und proaktives Monitoring des Verhaltens von Marktteilnehmern in Bezug auf eigene Produkte oder Konkurrenzprodukten ist damit nicht möglich.

 

Preismonitoring mit Preisvergleichsdiensten

Die Nutzung von Preisvergleichsdiensten ist hier schon der weitaus bessere und effizientere Weg. Sie geben einen schnellen, detaillierten und vermeintlich umfassenden Marktüberblick über aktuelle Preise. Weitere sinnvolle Optionen sind die Darstellung von Preisentwicklungen über einen längeren Zeitraum und proaktive Preiswecker. Und natürlich kann das gesamte Konkurrenzspektrum beobachtet werden. Zu bedenken ist aber, dass immer nur ein Produkt aufgerufen werden kann. Mehrere Produkte sind entsprechend zeitaufwendig. Ein positiver Effekt ist aber natürlich, dass dieser Prozess aus Sicht des Markenherstellers außer Arbeitszeit keine weiteren Kosten verursacht.

Soweit so gut. Leider nicht ganz. Denn zum einen sind nicht alle Preise von allen Kunden verfügbar. Nur die, die proaktiv und zum richtigen Zeitpunkt Ihre Preise zur Verfügung stellen. Zum anderen lässt sich durch die einfache Sichtkontrolle nicht wirklich eine Analyse der Preissituation durchführen. Google Shopping als weitere vergleichbare Option ist hier leider keine bessere Wahl.

Systeme zum Preismonitoring

Bleibt als letzte Option der Einsatz von Systemen zum Preismonitoring. Hierzu gibt es mittlerweile eine sehr große Anzahl von Anbietern mit unterschiedlichsten Möglichkeiten.

Zum einen Anbieter von einfachen Lösungen für den Browser. Hier können relevante Produkte definiert und wichtige Datenquellen ausgewählt werden. Kritisch zu überprüfen ist sicherlich, ob bei den angebotenen Datenquellen die für einen selbst relevanten verfügbar oder einfach ergänzt werden können. Und ob Inhalt und Tiefe der Daten die geforderten Anforderungen erfüllt. Ebenso zu klären ist, in welchem Zyklus Daten abgefragt werden und so ermittelt werden kann, wer der Preistreiber war und welcher Händler der Preisentwicklung gefolgt ist. Die abgefragten Daten können in der Regel im Web entsprechend analysiert werden oder können für die eigene Analyse heruntergeladen werden.

Andere Anbieter haben eher den technischen Ansatz und bieten über eine elektronische Schnittstelle die Möglichkeit, sehr flexibel Preisdaten abzufragen. Auch hier ist eine zentrale Frage, welche Datenquellen stehen zur Verfügung. Die Integration dieser Anbieter ist für den Markenhersteller technisch aufwendig. So braucht es eine Logik und entsprechende

Expertise, die Schnittstellen automatisiert abzufragen und die Ergebnisse darzustellen und zu analysieren. Es ist somit fraglich, ob dieser Art für viele Markenhersteller geeignet ist.

Relevanz des Preismonitoring für Markenhersteller

Historisch gesehen kommen die Systeme für das Preismonitoring eher aus dem Anforderungsgebiet anderer Händler. Ziel war es, möglichst schnell zu erkennen, wenn direkte Konkurrenten Preise ändern und dann möglichst automatisiert und intelligent darauf zu reagieren. Daraus haben die Anbieter dann Ihre Angebote für Markenhersteller entwickelt. Vielfach ist dies jedoch nur eine andere Verpackung für das gleiche Produkt.

So fehlen beispielsweise die Verknüpfung mit anderen Datenwelten wie Abverkäufe, Bestände oder eigene Marketingaktionen. Auch die Datenanalyse im Hinblick auf das Preisverhalten der Händler über einen längeren Zeitraum ist oft nicht vorhanden. Die wichtige Frage wer sind denn die regelmäßigen Preistreiber und was ist die Ursache dafür lässt sich ohne zusätzliche Daten und entsprechende Kennzahlen nicht beantworten. Ebenso die Entlarvung möglicher bisher unbekannter Preistreiber, die dann bei wichtigen Händler zu niedrigeren Preisen führen, und damit zu Spannungen und der Forderung nach Sell out Unterstützung seitens des Herstellers führen.

vcs Watch als Lösung für Markenhersteller

Watch wurde von Anfang an als Lösung für Markenhersteller konzipiert und adressiert alle wichtigen Anforderungen um schnell und einfach das Preisniveau zu überwachen und zu analysieren. Watch erkennt Preistreiber, ermittelt das Preisverhalten aller Marktteilnehmer und integriert sich vollständig in die restlichen Datenwelt eines Herstellers. Für alle eigenen und relevanten Konkurrenzprodukte auf einen Blick.

Wie sehen Sie die Situation? Was sind Ihre Anforderungen und Erfahrungen in Bezug auf das Monitoring der Preissituation?  Gerne diskutieren wir mit Ihnen diese Thematik und zeigen Ihnen Watch in Detail. Sprechen Sie uns an.

 

Preismonitoring – wer treibt den Preis nach unten? (valuechainsolutions.de)

 

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Ihr Ansprechpartner

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Peter Krebs

Director Customer Success